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Hier finden Sie Bilder und Infos zu
unserer Nachzuchthündin
"Fire & Flame's
Cassady" - Chaya
Geboren am 21.01.2012 um 3:45h
*Gewicht von 334g
Farbe: red-tri
MDR1 +/+
1.
Geburtstagsbild:

Feedback Nr. 26: Feedback von Chaya *:o)
Hallo ihr
Lieben,
wie ich
gehört habe, hattet ihr alle am Samstag ein tolles Treffen bei Jessica . Alle
meine Geschwister waren da, nur ich fehlte. Natürlich wäre ich gerne mit euch
herum getobt, aber mein Herrchen und Frauchen hatten etwas Wichtiges vor. Sie
wollten unbedingt ihre Tochter in Hamburg besuchen und da sollte ich natürlich
mit fahren. Ich war auch schon sehr gespannt und neugierig darauf, was mich dort
wohl erwartet.
In der Nacht
von Dienstag auf Mittwoch weckte mich mein Herrchen um 3:00 Uhr früh und los
ging es mit dem Auto Richtung Hamburg. Mein Herrchen und Frauchen waren sehr
besorgt um mich wegen der langen Autofahrt, aber ich zeigte ihnen, wie das eine
junge dynamische Australian Shepherd Hündin mit 17 Wochen so macht. Ich legte
mich in meine Kiste und schlief erst einmal für die nächsten 3 Stunden weiter.
Dann wachte ich auf, weil das Auto anhielt. Herrchen wollte nun unbedingt mit
mir „Gassi“ gehen. Er hatte einen schönen grünen großen Rastplatz ausgesucht und
so wanderten wir über diesen und ich erledigte gemütlich mein „Geschäft.“ Danach
gab es Frühstück für alle und wir fuhren gestärkt weiter Richtung Hamburg. Ich
verschlief auch diesen Teil der Fahrt und kam ausgeruht und entspannt in Hamburg
an.
Leider war es
dort kalt und regnerisch, aber auf meinen „Gassitouren“ gab es für mich sehr
viel zu schnuppern. Auch lernte ich einige Hamburger Hunde kennen, die aber alle
nett zu mir waren. Sie zeigten keinerlei „Großstadtgehabe“, was ich mir als
Dame auch nicht gefallen lassen würde. Die vielen Autos, der Lärm dazu und die
vielen Menschen störten mich überhaupt nicht, denn das kannte ich ja schon und
bei meinem Herrchen fühlte ich mich absolut sicher. Alle waren nett zu mir,
fanden mich besonders hübsch und toll und wollten mich streicheln. Es war
immer spannend und aufregend, was ich wohl wieder finden oder kennen lernen
würde. Für mein Herrchen war es allerdings zugegeben ein wenig stressig, mich
von meinen „Funden“ abzuhalten.
Am Samstag
gab es dann endlich schönes Wetter und wir fuhren an einen großen See. Das war
aufregend, denn dort lernte ich „das große Wasser“ kennen und machte meine
ersten Erfahrungen damit. Ich wagte mich ohne Frucht mit allen Vieren tief ins
klare Wasser und versuchte immer wieder, die Steine vom Boden zu heben. Dabei
tauchte meine Nase unter die Wasseroberfläche und oben bildeten sich
offensichtlich lustige Blasen, denn alle lachten. Dann warfen meine Leute
Stöckchen ins Wasser, die ich gerne holte. Nur das Zurückbringen klappt noch
nicht so richtig. Ich hatte viel Spaß mit „dem Wasser“ und freue mich schon auf
das nächste Mal.
An diesem
Abend war ich richtig müde und schlief fest in meiner Reisebox. Sonntags fuhren
wir dann wieder nach Hause. Für mein Herrchen und Frauchen war das richtiger
Stress wegen der Wärme und der vielen Staus. Ich lag aber angenehm kühl in
meiner Kiste und verschlief wieder die ganze Fahrt. Zum Glück hatte mein
Herrchen am Wochenende vorher noch eine sehr starke Sonnenschutzfolie an die
Fenster geklebt, so dass es mir da hinten drin viel besser ging als meinem
Herrchen und Frauchen vorne.
Auf meine
nächste große Reise im Sommer bin ich schon ganz gespannt, freue mich aber auch,
euch hoffentlich beim nächsten Treffen zu sehen.
Bis dahin
liebe Grüße
eure
Schwester Chaya

Das erste Feedback von Chayas
Familie: Liebe
Jessica,
nun sind schon die ersten Wochen um und es ist viel passiert. Ich versuche
nun einmal, diese Zeit ein wenig zusammen zu fassen.
Also, die Heimfahrt am Abholtag verlief ganz gut. Nach anfänglichen
Fluchttendenzen schlief sie selig auf dem Rücksitz neben Wolfgang. Daheim
angekommen, inspizierte sie gleich mit viel Interesse ihr neues Zuhause und vor
allem den großen Garten. Die erste Nacht verlief nach 5 Minuten Jammern sehr gut
und alle weiteren Nächte waren kein Problem mehr. Schon in der ersten Woche
schlief sie durch und ließ uns bis morgens um 7 Uhr schlafen.
Wir dachten ja alle, sie sei ein recht ruhiges Mäuschen. Chaya entpuppte sich
aber sehr schnell zu einer lebhaften, lernbegierigen und hartnäckigen süßen
Maus. Es brauchte immer wieder viel Überzeugungsarbeit, dass sie so manches
nicht tun sollte. Ganz besonders hartnäckig ist sie bis heute im Zwicken.
Da braucht es noch viel Geduld und Konsequenz.
Bis auf wenige Male gelang es uns, ihre Sprache zum Gassi gehen zu verstehen.
Jetzt sitzt sie seit ein paar Tagen an der Terrassentür und fienzt. Das
ist natürlich ein großer Fortschritt und wir freuen uns sehr darüber.
Seit der 10. Woche besuchen wir eine Welpenschule. Gleich in der ersten Stunde
tobte sie mit den anderen Hunden los und hatte ihren Spaß. So geht es jede Woche
zweimal dorthin und neben dem Toben haben wir auch schon ein bischen was
gelernt. Leider hat sie sich in der letzten Welpenstunde so verausgabt, dass ihr
nun der erste Zahn fehlt. Sie zeigt dort aber auch immer wieder, wie gut sie
sozialisiert ist. Sie beherrscht schon gut die Spielregeln älteren Hunden
gegenüber und Spielgeräte wie Tunnel oder Bällebad bereiten ihr keinerlei
Schwierigkeiten. Schon in der ersten Welpenstunde verblüffte sie damit die
Trainerin. Zu Hause angekommen, fällt sie in einen tiefen Schlaf.
Auch zu Hause wird geübt, denn Chaya zeigt sich als sehr lernbegierig und zeigt
einfach ein tolles „will to please“. Sie fordert mich den ganzen Tag, hat sehr
viel Energie und lernt schnell. Oft bin ich froh, wenn sie sich
schlafen legt. Gelegentlich muss man sie aber auch zur Ruhe zwingen, weil sie
kein Ende findet und dann oft total überdreht.
Sie kann sich schon ganz toll für längere Zeit allein mit ihrem Spielzeug
beschäftigen. Wenn es aber still wird und sie nicht zu sehen ist, muss man
allerdings schnell nach ihr schauen, denn leider hat sie unsere
Holztürrahmen und Rattanmöbel zum Fressen gern.
Bei unseren Spaziergängen sieht man sehr deutlich, wie sehr sie auf uns
fixiert ist. Sie tobt über die Felder aber immer so, dass sie uns nicht aus den
Augen verliert und sucht immer schnell wieder unsere Nähe.
Wenn ich morgens mit ihr durchs Dorf gehe, ist sie sehr aufmerksam und
beobachtet alles sehr genau. Sie setzt sich dann, hört und schaut genau, was da
um sie herum Neues ist. Erst wenn sie es für sich geklärt hat, marschiert sie
mit mir weiter.
Auch waren wir schon in der Stadt. Sie lief ganz toll mit, zeigte keinerlei
Stress, war aber schon sehr aufmerksam und interessiert. Jeder Hund war
interessant und auch all die Menschen, die sie streicheln wollten, waren kein
Problem für sie.
Das Auto fahren bereitet ihr keinerlei Probleme. So fährt sie mit zum Einkaufen
oder ab und zu mit Wolfgang auf Hausbesuche, zwischendurch gehen die
beiden dann spazieren.
Es macht viel Freude mit ihr zu arbeiten und wir haben auch viel Spaß zusammen.
Sehr gerne tobt sie in unserem großen Garten herum und ist dort gärtnerisch
tätig. Sie buddelt mit besonderer Vorliebe und großer Hingabe große Löcher und
entwurzelt ganze Bäume. Danach sieht sie dann wie eine kleine Wühlmaus aus und
wir müssen die Löcher wieder füllen. Fast hat sie es so geschafft, unsere
Lebensbäume auszugraben. Sie ist nur schwer davon zu überzeugen, dies zu
unterlassen. Ihr treuer Blick lässt uns dann immer wieder dahin schmelzen. Auch
schaffte sie es durch einen geschickten Biss in den Stängel eine neue Tulpenart
zu kreieren. (siehe anhängende Bilder). Wir gaben ihnen den Namen:
Hängende Tulpen a la Chaya.
Heute war sie das erste Mal für 3 Stunden allein. Vorher räumten wir unsere
Diele komplett aus, so dass sie nur noch die Türrahmen neben all ihrem Spielzeug
und ihren Beißknochen zum Anknabbern hatte, die ich aber vorher einsprühte. Und
siehe da, als wir nach Hause kamen, waren weder die Türrahmen angebissen noch
hat sie in die Diele gemacht. Also auch das Allein bleiben haben wir damit mit
Bravour geschafft!
Liebe Jessica, wir sind so glücklich, froh und dankbar, dass du uns Chaya
überlassen hast! Für mich bedeutet sie tatsächlich ein neues Leben in wahrsten
Sinne des Wortes. Sie gibt mit Kraft und fordert mich auch in dem Maße, wie ich
es gut leisten kann. Ihr „Will to Please“ ist so großartig, wir werden uns alle
Mühe geben, eine gute Hündin aus ihr zu machen und ihr ein gutes zu Hause zu
geben.
DANKE!

Am 20.04. erhielten wir eine liebe
Email mit drei neuen Bildern von Chaya :-)


Hier die ersten Bild von Chaya im
neuen Heim:

Bilder der ersten 8 Lebenswochen:
Familienbild mit 8 Wochen 1 Tag alt - in der Wurfkiste
Familienbild mit 8 Wochen



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